Vorige Woche musste ich feststellen, dass ich die Stadt, in der ich am meisten fotografiere, selbst noch gar nicht so oft fotografiert habe. Dieses Versäumnis musste ich natürlich schnellstens beheben. An einem regnerischen Januartag mischte ich mich unter all die Dresden Touristen und sammelte meine Impressionen der Stadt.
Ja, es sind eine Menge Touristen, die die Dresdener Altstadt bevölkern, sie bringen ihre Begeisterung, Fotoapparate und Regenschirme mit. Auch die ständigen Baustellen sind ein Merkmal dieser aufblühenden Stadt. So kenne ich Dresden und nicht anders. Und das ist auch gut so, die Augustusbrücke wird ganz toll werden. Danach fängt bestimmt eine andere Baustelle an.
Da ich Eindrücke sammeln wollte, sind die Bilder auch ein Gruß an den Impressionismus, eine Stilrichtung der Kunstgeschichte, die durch die stimmungsvolle Darstellung von flüchtigen Momentaufnahmen einer Szenerie gekennzeichnet ist. Weder Vordergrund noch Hintergrund, die Leichtigkeit des Augenblicks.